Ja, das Leben in Singapur war extrem hart für die ersten Einwanderergenerationen. Davon kann man sich in den Museen, "Heritage Center" genannt, welche zur Erinnerung an die ersten Chinesen, Inder und Malaien eingerichtet wurden, überzeugen.
Ein weiterer "grüner" Neubau, das "Oasia Hotel".
Das Kneipen- und Amüsierviertel, deren Bilder vorstehend zu sehen waren, wirkt, wie überall auf der Welt, tagsüber etwas abweisend und öde. Leider war ich aber nach meinen langen Streifzügen Tag für Tag so geschafft, daß ich mich abends nicht mehr zu einem Besuch aufraffen konnte. Beim nächsten Mal hole ich das bestimmt nach.
In der Nähe eines Hindu-Tempels gibt es immer auch Händler, die Lampen, Lampenöl, Götterfiguren und Opfergaben zum Kauf anbieten.
Ganesha, in der Gestalt eines Elefanten, ist die beliebteste hinduistische Gottheit. Sie bestimmt zahlreiche Aspekte des Lebens und dementsprechend oft sieht man ihre Standbilder und die ihr dargebrachten Opfergaben.
"Little India" hat wieder einen ganz eigenen Charakter und ist ebenfalls einen ausgiebigen Besuch wert. Vegetarier finden hier farbenfrohe Tempel, leckere Speisen, die allerdings mitunter höllisch scharf sind, köstliche exotische Früchte, bunte Stoffe, exotische Kosmetika und was der indische Subkontinent sonst so hergibt.
Diese prächtigen Kolonialhäuser wurden vorbildlich restauriert und beherbergen heute die Lager- und Geschäftsräume eines chinesischen Händlers für religiöse Gegenstände.
Bei größeren Bestellungen kommt der Gemüsehändler auch ins Haus. Überhaupt kann man sich in Singapur eigentlich alles nach Hause oder ins Büro liefern lassen. Dienstleistungen stehen hier hoch im Kurs.
In Little India findet man sie noch, die altmodischen Läden, die kleinen Shopping Center mit individueller Bedienung, die spezialisierten Händler und Produzenten von Waren, die manchmal wie aus der Zeit gefallen wirken.
Nun gut, wenn man das Original, welches in der Säulenvorhalle der römischen Kirche Santa Maria in Cosmedin steht, sehen will, muß man auch zahlen, aber hier kriegt man noch die Zukunft vorhergesagt.
Auch ein schöner Rücken kann entzücken...
Dieses Gebäude mit den farbenfrohen Fensterläden war einst die Hill Street Polizeistation. Gebaut 1934 und größtes öffentliches Gebäude seiner Zeit, bot es auch Wohnraum für 280 Polizeibeamte mit ihren Familien und einen Paradeplatz im Innenhof. Heute residiert hier das Kulturministerium.
Das schöne Gebäude der alten Hauptfeuerwache von Singapur geht auf das Jahr 1908 zurück. Bis 1920 war der Wachtturm, in dem auch die Schläuche getrocknet wurden, der höchste Punkt in Singapur. Heute befindet sich hier u.a. ein Feuerwehrmuseum.
In Singapur ist immer etwas los. Zur Zeit meines Besuches warf der "Große Preis von Singapur" seine Schatten voraus. In diesem Zusammenhang hat man einige weitere hochkarätige Veranstaltungen geplant.
...und einen letzten 5. Teil !